Risiken des Glücksspiels & Beratungsstellen in Deutschland

    23.04.2025 256 mal gelesen 8 Kommentare

    Risiken des Glücksspiels

    Glücksspiele können unterhaltsam sein, bergen jedoch erhebliche Risiken. Besonders bei Geldspielautomaten, Online-Casinos und Sportwetten besteht ein erhöhtes Suchtpotenzial. Gewinne wirken wie ein „Kick“, der dazu verleiten kann, immer weiterzuspielen. Oft entwickelt sich aus gelegentlichem Spielen schleichend ein problematisches Verhalten.​

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    Mögliche Folgen einer Glücksspielsucht:

    • Psychische Belastungen: Schuld- und Schamgefühle, Depressionen, Angstzustände.
    • Soziale Probleme: Konflikte in Familie und Partnerschaft, Isolation.
    • Finanzielle Schwierigkeiten: Verschuldung, Verlust von Eigentum.
    • Berufliche Konsequenzen: Leistungsabfall, Arbeitsplatzverlust.
    • Gesundheitliche Auswirkungen: Schlafstörungen, psychosomatische Beschwerden.

    Beratungsstellen für Betroffene und Angehörige

    Wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld Probleme mit dem Glücksspielverhalten haben, stehen zahlreiche Beratungsstellen zur Verfügung. Diese bieten kostenlose und vertrauliche Unterstützung an.​

    Bundesweite Anlaufstellen:

    Landesfachstellen:

    Bundesland Beratungsstelle Telefonnummer
    Baden-Württemberg Landesstelle für Suchtfragen der Liga der freien Wohlfahrtspflege 0711 6196731
    Bayern Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern 089 55273590
    Berlin Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin 030 29352615
    Brandenburg Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen 0331 5813800
    Bremen Fachstelle Glücksspielsucht Bremen 0421 9897927
    Hamburg Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen 040 28499160
    Hessen Hessische Landesstelle für Suchtfragen 069 7137490
    Mecklenburg-Vorpommern Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen 0385 3031640
    Niedersachsen Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen 0511 1245550
    Nordrhein-Westfalen Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW 0211 301160
    Rheinland-Pfalz Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz 06131 20690
    Saarland Landesfachstelle Glücksspielsucht Saarland 0681 389020
    Sachsen Sächsische Landesstelle gegen die Suchtgefahren 0351 8323400
    Sachsen-Anhalt Landesstelle für Suchtfragen Sachsen-Anhalt 0391 620770
    Schleswig-Holstein Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein 0431 560210
    Thüringen Thüringer Landesstelle für Suchtfragen 0361 346740

     

    Selbsthilfeprogramme

    Für Personen, die Unterstützung suchen, aber noch keinen direkten Kontakt zu einer Beratungsstelle aufnehmen möchten, gibt es Online-Selbsthilfeprogramme wie Neustart. Dieses Programm bietet anonyme Hilfe in mehreren Sprachen und basiert auf verhaltenstherapeutischen Methoden.

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    Ich find das Thema echt wichtig, weil man echt oft hört, wie schnell Leute beim Zocken abrutschen, grade online. In meinem Freundeskreis hats zum Glück keinen erwischt, aber ich kenn genug Geschichten so aus Bekanntenkreis, wo Leute richtig tief reingerutscht sind. Das fängt halt echt harmlos an, ein paar Euro verspielen, dann mal nen Schein beim Tippen aufn Spiel – und schwupps merkst du garnich richtig, wie viel Kohle da jedes Wochenende flöten geht.
    Vor allem sagt ja nie jemand öffentlich, dass er sein Geld im Automaten oder Wettportal gelassen hat. Da kriegt mans oft erst mit, wenns eigentlich schon zu spät is und Stress wegen Geldsorgen oder mit der Familie kommt.
    Finde gut, dass im Artikel auch diese ganzen Beratungsstellen mal aufgelistet sind, weil wenns einem selbst oder nem Kumpel mal passiert, weiß man ehrlich gesagt oft garnich, an wen man sich wenden soll. Die Angst, sich zu "outen" und Scham ist ja auch mega groß, denk ich mal.
    Ich hab aber das Gefühl, diese ganzen Online-Glücksspiele sind inzwischen übler als die richtigen Spielhallen, da kannst du halt 24/7 aus Langeweile daddeln und bekommst gar nix mehr von Zeit oder Geld mit, ist ja alles nurnoch digital. Ich finds auch krass, wie die Werbung dafür überall auftaucht, sogar im Stadion, auf Trikots und so.
    Zu den Selbsthilfeprogrammen wär interessant, ob die wirklich was bringen, weil ich kann mir vorstellen, wenn einer ein Problem hat, fällt es bestimmt erstmal schwer, sich so aus eigener Kraft da rauszuarbeiten.
    Unterm Strich finde ich, sollte mehr über die Gefahren gesprochen werden – nicht nur, wenn es schon "zu spät" ist. Ist irgendwie wie bei anderen Süchten, keiner will drüber reden, bis es knallt.
    Ich habe den Beitrag bei trusted-blogs.com entdeckt: Danke, dass die Leserinnen & Leser diesen Content auch dort finden können. Ich werde den Artikel auch über die Social-Media-Kanäle von trusted blogs weiterempfehlen.

    Liebe Grüße,
    Eddy
    Also ich finds iwie verrückt das man nich mal merkt wie sone Such eig sogar am Arbetsplatz Proleme macht, hab das bis eben garnit in zussamenhang gesehen. Manche meinen ja nur privat is schlimm aber nix mit Job, aber stimmt ja eig nisch wenn man ständig platt is wegn zocken und so.
    Ich finds auch wichtig, dass die Angehörigen und Freunde im Artikel extra angesprochen werden, weil die ja oft mit drin hängen und manchmal früher merken wenn was schief läuft.
    Was ich bei dem Thema noch wichtig finde: Es gibt ja nicht nur Hilfsangebote für die Betroffenen selber, sondern auch für deren Angehörige, die oft erstmal gar nicht wissen, wie sie mit sowas in der Familie umgehen sollen.
    Was ich mich ja bei dem Thema immer frage: Wie läuft das eigentlich ab, wenn man sich wirklich mal bei einer von den ganzen Beratungsstellen meldet? Also ich mein, bei vielen anderen Sachen, wo man Hilfe braucht, hat man ja mega Hemmungen oder weiß überhaupt nich, wie man den ersten Schritt machen soll. Im Freundeskreis erzählt man ja auch nicht einfach so „Hey, ich kann mein Zocken nicht mehr kontrollieren“, das ist bestimmt ein riesen Tabuthema, vor allem auch für Männer glaub ich.

    Und in dem Artikel steht ja, dass es sogar spezielle Programme gibt, wo man erstmal anonym mitmachen kann. Ich halt das für richtig gut, weil ich vermute, dass grad bei sowas viele Angst haben, erkannt zu werden oder dass jemand aus dem Umfeld was mitkriegt. Kann mir vorstellen, dass Online-Angebote da eine richtig wichtige Brücke sein können. Aber irgendwie frag ich mich auch, ob das dann auch wirklich langfristig was bringt. Einfach weil man sich ja dann immernoch leicht „verstecken“ kann. Oder hilft das schon, einfach überhaupt mal drüber zu sprechen? Hat da irgendjemand mal Erfahrungen gemacht mit so Online-Beratung oder diesen Programmen wie Neustart?

    Mir geht das Thema in letzter Zeit öfter durch den Kopf, weil ich auf Social Media und auch so im Alltag viel mehr Glücksspielwerbung sehe als früher. Gibt’s da überhaupt Regeln, wie viel Werbung gemacht werden darf? Die schicken ja ihren Kram überall rein, von Fußball bis Plakat an der Haltestelle, und ich musste sogar mal bei nem Spotify-Podcast Werbung für nen Wettanbieter skippen. Die setzen einfach immer darauf, dass wir alle irgendwann weich werden, so kommt’s mir manchmal vor.

    Naja, ich finds auf jeden Fall wichtig, dass im Artikel auch die Angehörigen angesprochen werden. Wenn plötzlich in der Beziehung oder Familie Geld fehlt, kann das ja auch für die Mitmenschen heftig sein. Schön zu sehen, dass es in fast jedem Bundesland Anlaufstellen gibt – man muss nur erstmal den Mut finden und dann auch tatsächlich anrufen. Das ist wahrscheinlich schon der schwerste Schritt.
    Ich finde das Thema mega wichtig und hab den Artikel mit Interesse gelesen, auch wegen der Liste mit den Anlaufstellen aus allen Bundesländern, das ist schonmal richtig praktisch und übersichtlich gemacht. Was mir hier und in den bisherigen Kommentaren allerdings noch ein bisschen fehlt, ist der Aspekt Familien/Angehörige – im Artikel wird ja angesprochen, dass es zu richtig fiesen Konflikten mit Familie oder Partner kommen kann. Ich hab das mal bei einem Kollegen mitbekommen, wie krass das Umfeld mit leidet, oft ohne wirklich etwas dagegen tun zu können. Das hinterlässt bei allen Spuren, nicht nur bei denen, die direkt spielen.

    Ich frag mich halt, wie Angehörige überhaupt erkennen sollen, dass jemand ein Problem bekommt – die meisten verstecken das ja aus Scham oder weil sie Angst haben, jemanden zu enttäuschen. Darauf geht der Artikel gar nicht so konkret ein, finde ich schade. Vielleicht könnte man da mehr Tipps geben, so nach dem Motto: Woran merkt man’s im Alltag, was kann man als Freund oder Partner machen, ohne gleich in Streit zu geraten?

    Was ich auch bisschen kritisch sehe, ist, dass die Möglichkeiten für Hilfe zwar alle im Internet zu finden sind, aber grad ältere Menschen oder Leute, die nicht so bewandert sind, gehen da bestimmt schnell verloren. Viele schämen sich vielleicht auch, irgendwo anzurufen, so eine Hemmschwelle gibt’s leider wirklich. Klar gibt’s sogar Online-Beratungen und Selbsthilfeprogramme (was eine gute Sache ist und bestimmt manchen anonym hilft), aber dieses persönliche Gespräch, wo jemand konkret sagt „Du bist damit nicht allein, wir packen das“, ist für einige bestimmt viel hilfreicher als einfach eine Webseite oder App.

    Letztlich ist das Problem halt mindestens so gesellschaftlich wie individuell – überall sieht man Werbung oder diese Automaten stehen selbst im Imbiss. Da wird halt suggeriert, alles wär halb so wild oder sogar Lifestyle, dabei ist der Weg in die Sucht oft unsichtbar. Fehlt mir immer noch, dass so wenig in Sachen Prävention oder im Umfeld von jungen Leuten passiert, vom Fußballverein über Schulen, da passiert meines Wissens nach wenig bis nichts.

    Fazit: Artikel super zum Überblick, aber bei Angehörigen und dem Umgang im nahen Umfeld könnts gern noch mehr Infos geben. Und dass Beratungsstellen nicht nur für Spieler, sondern auch für deren Familien und Freunde da sind, sollte vielleicht noch viel deutlicher gemacht werden.
    Danke erstmal für den super Artikel, das Thema trifft echt nen Nerv. Was ich anmerken wollte, weil’s bisher in den Kommentaren so noch nich vorkam: Oft wird ja einfach vergessen, wie unterschiedlich Leute mit Glücksspiel umgehen. Ich kenn z.B. ein paar Leute, die können tatsächlich aufm Dorffest mal am Automaten nen Schein reinschieben, freuen sich vielleicht über ’nen Zehner Gewinn – und das wars dann für die nächsten Monate. Für andere kippt das aber total schnell, das merkt man manchmal erst, wenn plötzlich jemand so auffällig still wird oder Termine ständig absagt, weil „keine Zeit“ (eigentlich aber sicher eher kein Geld mehr…).

    Was viele eben auch unterschätzen (ist mir früher auch nie aufgefallen): Wer in so eine Sucht reinrutscht, ist oft vorher ganz normal drauf, da hilft dann auch kein „Hätt’ste ja wissen können“. Die Schuldgefühle und das Schamthema, wie hier auch im Artikel genannt, sollte man echt nicht kleinreden – das macht’s ja sogar noch schwerer, sich wirklich Hilfe zu holen. Ich denke aber, es macht schon nen Unterschied, dass dieses Mal so ne Liste mit Beratungsstellen für jedes Bundesland gleich mit im Artikel steht. Klar, der Schritt da wirklich anzurufen ist trotzdem riesig, aber dass die Hürde so zumindest niedriger wird, find ich schon wichtig.

    Einen Abschnitt hätte ich mir aber noch zu Angehörigen gewünscht! Da hangeln sich ja oft gleich ganze Familien mit durch, grad wenn’s ums Geld geht. Gibt’s vielleicht auch Beratungsstellen, die speziell für Partner oder Kids da sind? Und dann dauernd zu sehen, wie Werbung für Glücksspiel allgegenwärtig ist (im Fußball, online, eigentlich überall), macht’s für viele sicher nicht leichter von wegzukommen. Meine Meinung: Genau dort sollte eigentlich viel mehr aufgeklärt und gewarnt werden, nicht erst, wenn schon alles den Bach runter gegangen ist.

    By the way, das mit den Online-Selbsthilfeprogrammen find ich spannend – weil’s halt anonymer ist und man sich nicht so direkt outen muss. Weiß auch nicht, wie effektiv das wirklich ist, aber vielleicht ist das für manche so der erste kleine Schritt, wenigstens nachzuschauen, wie es anderen so geht oder was man machen könnte. Naja, langer Kommentar, aber vielleicht hilft’s ja wem.

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