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Anonymous am 22.03.2025
Also ehrlich, ich fand des mit den "Gedächtnisspalästen" bissi komisch, wer macht denn sowas beim Pokern?? ? Klingt doch ehr wie was aus nem Harry Potter-Buch als was, was man an nem echten Tisch macht, oder? Aber naja, jeder wie er meint, vielleicht hilfts wem, ich bleib lieber bei einfach Karten merken und auf den Tisch gucken! ?♂️
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Anonymous am 25.03.2025
Also erstmal danke für den super Artikel – ich bin noch ziemlich neu beim Pokern und fand das mit den Gedächtnispalästen echt interessant, aber auch ein bisschen überfordernd. Ich habe ehrlich gesagt gegoogelt, was das überhaupt ist. Für mich klingt das eher wie was für Profis oder Leute, die schon ewig dabei sind.
Was ich aber spannend fand – und da hat bisher noch keiner drüber geredet – ist der Punkt mit der Tischdynamik. Das ist was, was ich anfangs komplett ignoriert hab, weil ich so auf meine Karten fixiert war. Es stimmt echt, dass ein Spiel sich ständig verändert. Je nachdem, wie die Leute setzen oder welche Körpersprache sie zeigen, kann man total unterschätzen, was eigentlich vor sich geht. Hab z. B. einmal gesehen, wie jemand immer nervös an seinem Sweatshirtkragen gezogen hat, wenn er bluffen wollte – seitdem achte ich viel mehr auf solche "Muster" bei anderen.
Das Thema mit den Fehlern vermeiden find ich auch wichtig. Für mich persönlich ist "zu schnell spielen" so der Punkt. Manchmal werd ich richtig hektisch und vergesse, mir nen Moment zu nehmen, um die Kartenlage zu checken – bin da meistens mein eigener größter Gegner, haha. Hat hier jemand gute Tipps, wie man ruhiger bleibt, vor allem wenn’s um höhere Einsätze geht? Würde mich mega interessieren!
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Kartenschlucker23 am 05.05.2025
Sehr spannender Artikel, war wirklich einiges dabei, was ich so noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Gerade das Thema, wie man die Infos aus dem Zählen in Kombi mit den Mustern der Gegner nutzen kann, find ich total interessant – das fällt mir ehrlich gesagt immer noch am schwersten beim Spielen. Ich konzentrier mich oft so aufs Kartenmerken, dass ich schon mal vergesse richtig auf die anderen Leute am Tisch zu achten... Kommt dann manchmal wie ne Betriebsblindheit, man starrt nur noch auf die eigenen Karten oder versucht krampfhaft, irgendwas zu zählen, während man übersieht, wie offensichtlich einer nen Bluff abzieht.
Was ich aus dem Artikel mitgenommen hab, ist, dass man flexibel bleiben muss und nicht einfach nur stur sein Merksystem abspulen sollte. Ich hab schon mal so Gedächtnistechniken ausprobiert, aber ehrlich, im Eifer des Gefechts vergesse ich dann trotzdem meine eigenen Bilder für die Karten. Oder sie bringen mich eher durcheinander. Vielleicht muss ich das noch üben... Aber stimmt auf jeden Fall, dass man sich an verschiedene Situationen am Tisch anpassen sollte, sonst bringt einem das ganze Zählen nicht wirklich viel.
Finde auch interessant, dass beim Pokerzählen weniger so was wie mathematisches Hochrechnen gefragt ist (wie bei Blackjack zum Beispiel), sondern eher das Bauchgefühl, welche Karten schon raus sind und welche Hände daher noch Sinn machen. Das kommt glaub ich echt nur mit Erfahrung und viel, viel Spielen – da kann man noch so viel Theorie lesen. Gut zu wissen, dass keiner erwartet, dass man von Anfang an alles kapiert.
Alles in allem – cooler Mix aus Praxis und Theorie im Text. Jetzt hätt ich direkt Bock auf ne Runde mit Freunden, einfach um mal ein paar von den Tipps auszuprobieren!
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Anonymous am 06.05.2025
Ich find interresant das man hie lesn tut das man auf Körpersprache guggen soll von die andren. Ich denk aber das bringt nur was wenn man live am computer spielt sieht man ja garkein Gesicht oder so, lol. Und manchmal schummeln leute eh und bluffen wie wild, last sich nisch imemr so leicht rauskriegn, das war bei uns im Freundeskreis aufjeden immer chaos.
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Anonymous am 06.05.2025
Interessant wie hier einige den Gedächtnispalast gleich als total abgedreht abtun, aber ich find gar nicht mal so abwegig, dass sowas hilft – zumindest beim Lernen. Klar, am Pokertisch wird keiner mit geschlossenen Augen durch sein mentalen Palast wandern, aber als Trainingsmethode ist das schon clever. Ich hab mal versucht, mir die Karten einfach nur stumpf zu merken, aber ehrlich, mein Kopf raucht da schneller als mir lieb ist. Und ehrlich gesagt ist es mir am Anfang auch öfter passiert, dass ich so auf die Karten fixiert war, dass ich gar nix mehr von den Mitspielern mitbekommen hab. Da hilft’s tatsächlich, sich mal locker zu machen und nicht so krampfhaft auf jede Karte zu glotzen.
Was ich aber aus Erfahrung sagen kann: Die ganze Zählsache bringt dir nur was, wenn du gleichzeitig die Leute am Tisch im Blick behältst. Es gibt immer diese Spezialisten, die meinen, mathematisch alles zu kontrollieren, aber am Ende verkalkulieren sie sich, weil sie das Offensichtliche am Tisch komplett ignorieren. Und gerade weil Poker eben keine reine Mathematik ist – wie der Artikel ja auch mal betont – ist diese Kombi mit Beobachten und Kartenzählen für mich das Beste. Wer nur eines von beiden macht, verliert auf Dauer.
Jedenfalls, was mir beim Üben noch hilft, ist einfach regelmäßig selbst zu spielen, am besten mit nem kleinen Freundeskreis. Da muss niemand Angst haben, dass einer einen nach Chips auszieht, weil man gerade noch am Ausprobieren mit Kartenzählsystemen ist. Und ganz wichtig: Nicht zu verbissen rangehen! Ich find das immer schade, wenn jemand am Tisch sitzt und verkrampft jede Mimik deuten will. Poker soll ja auch noch Spaß machen.
Fazit für mich: Gedächtnispaläste und Merktricks kann man schon mal probieren – vielleicht ist’s ja dein Ding oder hilft halt beim Training. Aber der gute alte Blick für Menschen am Tisch und bisschen entspannter Ansatz bringt meistens mindestens genauso viel.