Cold Call
Cold Call
Cold Call im Poker
Der Begriff Cold Call wird im Poker verwendet, um eine bestimmte Spielweise zu beschreiben. Ein Cold Call tritt auf, wenn ein Spieler eine Erhöhung (Raise) mitgeht, ohne vorher selbst Chips in den Pot gelegt zu haben. Dies bedeutet, dass der Spieler weder den Big Blind noch den Small Blind gesetzt hat und trotzdem die Erhöhung bezahlt.
Warum Cold Call?
Ein Cold Call kann aus verschiedenen Gründen gemacht werden. Oft geschieht es, wenn ein Spieler eine starke Hand hat und glaubt, dass sich das Mitgehen der Erhöhung lohnt. Es kann auch eine taktische Entscheidung sein, um den Gegner zu verwirren oder Informationen über dessen Hand zu sammeln.
Beispiel für einen Cold Call
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen am Pokertisch und haben noch keinen Einsatz gemacht. Ein Spieler erhöht den Einsatz, und Sie entscheiden sich, diese Erhöhung mitzugehen. Das ist ein typischer Cold Call. Sie haben die Erhöhung bezahlt, ohne vorher im Spiel gewesen zu sein.
Risiken eines Cold Calls
Ein Cold Call kann riskant sein. Wenn Sie ohne eine starke Hand mitgehen, kann es teuer werden. Sie setzen Chips ein, ohne die Gewissheit, dass Ihre Hand stark genug ist, um zu gewinnen. Daher sollten Sie diese Strategie mit Bedacht einsetzen.
Fazit
Der Cold Call ist eine interessante Strategie im Poker, die sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Es ist wichtig, die eigene Hand und die Spielsituation genau zu analysieren, bevor man sich für einen Cold Call entscheidet. Ein kluger Einsatz dieser Taktik kann den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust ausmachen.